20. Tür des Rüdersdorfer Adventskalenders

Histoire et histoires de Rüdersdorf -

Toute personne répondant aux questions de l'énigme quotidienne peut participer à notre jeu-concours. Nous souhaitons à tous beaucoup de plaisir et de succès.

Rüdersdorfer Geschichte
Hennickendorf wurde erstmals 1367 in Akten- und Archivmaterial der Marienkirche Strausberg genannt. Der Ortsname machte mehrere Wandlungen durch: 1367 Hennckendorp, 1375 Henckendorf, 1440 Heynickendorff, 1471 Hennickendorp, 1480 Henckendorpp, 1652 Henningskendorff. Überlieferungen zufolge wurde Hennickendorf zwischen 1231 und 1258 vom Kloster Zinna erworben und blieb bis circa 1550 in dessen Besitz. Etwa 1546/47 nahm Kurfürst Joachim II. die Verwaltung des gesamten Zinnaischen Barnimbesitzes in seine Hand.
Mit der Entdeckung der wertvollen Tonlagerstätten im 19. Jahrhundert kam es zur Bodenspekulation und zur industriellen Nutzung des Landes. Neben dem alten Agrardorf entstand allmählich ein Ziegelei- und Industrieort.
Albrecht Philipp Thaer kaufte 1841/42 von Rüdersdorf das Domänen-Amtsvorwerk und vereinigte damit 252 Morgen Hennickendorfer Pfarracker. 1850 besaß er auf der Rüdersdorfer Gemarkung 1.030 Morgen, auf der Hennickendorfer Gemarkung 552 Morgen vom Lehnschulzengut, 314 Morgen Bauernland und 84 Morgen Ziegeleiflächen. Er gründete den ersten landwirtschaftlichen Verein, der seinen Sitz in Tasdorf hatte. Nach dem Kauf der Tasdorfer Wassermühle 1854 hatte er damit auch das Recht über den Wasserstand des Stienitzsees. Im Jahr 1859 war von ihm die kostspielige Idee seines Vaters, den See um 2,5 Meter zu senken, verwirklicht worden.
Danach entwickelte sich Hennickendorf besonders auf dem Gebiet der Industrie. Die großen Tongruben östlich des Stienitzsees, die Wassernähe und somit billige Transportmöglichkeiten, ließen Ziegeleien, Kalksandstein- und Zementfabriken entstehen.
1890 hatte Hennickendorf eine Halbtagsschule und ab 1920 eine sechsklassige Schule.
1896 wurde der Ort durch eine Kleinbahn mit der Ostbahn verbunden. 1913 bekam der Ort eine Wasserleitung und bereits 1918 Gasanschlüsse.
Hennickendorf hat sich nach der Wende zu einem hübschen kleinen Dorf entwickelt. Aus dem ehemaligen Industriestandort ist ein Wohn- und Erholungsstandort geworden. Beleg dafür sind die Neubauten am Seeblick, der Neuburger Ring, das Wohngebiet Herzfelder Weg und das Wohngebiet am Fuchsbau.


20. Frage: Welches Gebäude wird symbolhaft auf dem Hennickendorfer Ortsteilwappen dargestellt?



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Le calendrier de l'Avent a été réalisé avec le soutien de l'association "Rüdersdorfer Heimatverein e.V.".

Indication de la source Photo : © Maria Bosin / PIXELIO