Pressemitteilung 2020/23 der Gemeinde Rüdersdorf bei Berlin
In Zusammenarbeit zwischen dem Ortsbeirat und dem Rüdersdorfer Umweltarbeitskreis (RUAK) wurden in den letzten Wochen insgesamt zehn Blumenkästen an Rüdersdorfer Brückengeländern angebracht. Die Pflanzen wurden von der Gemeinde Rüdersdorf bei Berlin bestellt und ehrenamtlich vom RUAK eingepflanzt. Bei der Pflanzenauswahl wurde ein besonderes Augenmerk auf mehrjährige, robuste und insektenfreundliche Pflanzen gelegt.
Die Kästen wurden von der Firma Brederek & Joswig aus Herzfelde individuell angefertigt und u.a. von der Firma selbst, der Wohnungsbaugenossenschaft Rüdersdorf eG, Augenoptik Meyer und der Bäckerei & Konditorei Friedrich gesponsert. Für zwei Kästen zu je 600€ sucht der Ortsbeirat noch Sponsoren. Interessierte können sich direkt an den Ortsvorsteher
mt.detlef.adler(at)ruedersdorf.de
wenden.
Leider dauerte die Freude über die frisch bepflanzten Kästen nicht lange. An der Peter-Lübke-Brücke wurden fast alle Pflanzen herausgerissen. Auch an der Henningsbrücke, der Kalkbrücke und der Brücke über den Mühlenflies wurden bereits Pflanzen entwendet. Die Gemeindeverwaltung wird die geklauten Pflanzen zeitnah ersetzen.
Zu den Blumenkästen erklären:
Sabine Löser, Bürgermeisterin der Gemeinde Rüdersdorf bei Berlin:
„Ich möchte mich ausdrücklich für das Engagement des Ortsbeirates und des RUAKs bedanken, ohne deren Beharrlichkeit und Eigeninitiative die Blumenkästen nie so schnell realisiert worden wären. Es macht mich traurig zu sehen, dass es offenbar immer wieder Leute gibt, die getrieben aus Eigennutz oder aus purer Freude an der Verwüstung das zerstören, was andere in ihrer Freizeit aufgebaut haben, um den Ort zu verschönern.“
Detlef Adler, Ortsvorsteher von Rüdersdorf:
„Die Anschaffung und Realisierung der Blumenkästen war mit viel Mühen von der ersten Idee bis zur finalen Bepflanzung verbunden. Gleichzeitig ist es uns gelungen einen weiteren Teil zur Verschönerungen Rüdersdorfs beizutragen, der sowohl vom Wasser als auch von Land ein echter Hingucker ist. Ich kann nur hoffen, dass ein derartiger Vandalismus nicht zur Regel wird und sich zukünftig alle an den bunt blühenden Kästen erfreuen können.“