Nach einigen Baustopps und Bauverzögerungen gehen die Arbeiten am Neubau der Stolpbrücke weiter. Gegenwärtig sind die Eisenflechter auf der Rüdersdorfer Seite dabei, die Stahlbewährungen für die Gründung der Brücke nach einem für den Laien unheimlich wirkenden Plan herzustellen. Diese werden ihre Arbeit bis Mitte der 7. Kalenderwoche fertig gestellt haben. Danach wird die derzeitig noch vorhandene Grube ausbetoniert. Sobald der Beton ausgehärtet ist, werden die überirdischen Arbeiten beginnen. Zunächst werden die Widerlager der Brücke hergestellt und dann in verschiedenen Schritten der Überbau. Der Brandenburgische Landesbetrieb Straßenwesen, Bauherr der Maßnahme, geht davon aus, dass zum Jahresende die Brücke in Betrieb gehen kann. Allerdings kann heute noch nicht gesagt werden, ob für den gesamten Verkehr oder nur für bestimmte Verkehrsarten. Im nächsten Jahr werden dann noch Restarbeiten auszuführen sein, die aber eine Nutzung des neuen Bauwerkes nicht ausschließen werden.