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13. Tür des Rüdersdorfer Adventskalenders

Geschichte und Geschichten zu Rüdersdorf - 

Jeder, der die täglichen Rätselfragen beantwortet, kann an unserem Gewinnspiel teilnehmen. Wir wünschen allen viel Spaß und Erfolg.

Rüdersdorfer Geschichte
Erste Erwähnungen von Herzfelde können bis in das Jahr 1279 zurückverfolgt werden. Die erstmalige urkundliche Eintragung des Ortes im Landbuch der Mark Brandenburg ist auf das Jahr 1375 zu datieren. Die Gemeinde ist ein an der ehemaligen Reichsstraße 1 entstandenes Angerdorf. Heimatforscher gehen davon aus, dass es sich hierbei um eine Rodungssiedlung handelt. Das älteste Gebäude des Ortes, die evangelische Kirche, entstand im 13. Jahrhundert (ca. 1250). Der Bau ist ein frühgotischer Granitquaderbau.
Durch die Lage an der Reichsstraße brachten die mittelalterlichen Kriege Verwüstungen und Repressalien für die Bevölkerung mit sich. Ein Zeugnis und Beleg dafür ist das örtliche Sühnekreuz an der Kirche, welches die Bewohner als Strafe für die Tötung eines hohen französichen Offiziers während der Zeit der Besatzung im Siebenjährigen Krieg errichten mussten. Nachdem der Ort über Jahrhunderte zum Besitz des Klosters Zinn gehörte ging das Dorf nach der Reformation in den Besitz des brandenburgischen Kurfürsten Joachim II. über.
1860 begann nach der Entdeckung einiger Tonvorkommen ein wirtschaftliches Wachstum und somit die Umwandlung in eine Industriegemeinde. Es entstanden mehrere große Ziegeleien, in denen der überwiegende Teil der Bevölkerung beschäftigt war. Die ständig steigende Produktion der örtlichen Industrie zog auch viele Saisonkräfte in den Ort. Der Transport der Ziegel wurde durch die neu entstandene Strausberg-Herzfelde-Kleinbahn sichergestellt, und auch auf dem Wasserweg gelangten Ziegel aus Herzfelde nach Berlin.
Im Laufe des 20. Jahrhunderts siedelten sich weitere Industriegebiete in Herzfelde an, welche aber, wie die traditionelle Ziegelei, nach der politischen Wende geschlossen wurden. Danach entstanden zwei große Gewerbegebiete, in denen sich neue Unternehmen ansiedelten.


13. Frage: Was ist neben fünf Herzen das zweite bildhafte Symbol im offiziellen Ortsteilwappen von Herzfelde?



Nähere Informationen zum Gewinnspiel erhalten Sie auf unserer Webseite.

Der Adventskalender wurde mit Unterstützung des Rüdersdorfer Heimatvereins e.V. erstellt.

Quellenangabe Foto: © Maria Bosin / PIXELIO

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