Gemeindevertretung beschließt Haushaltssatzung für 2024

Pressemitteilung 2023/43 der Gemeinde Rüdersdorf bei Berlin

Die Gemeindevertretung der Gemeinde Rüdersdorf bei Berlin hat in ihrer Sitzung am 20. Dezember 2023 bei einer Enthaltung den kommunalen Haushalt für das Jahr 2024 beschlossen. Damit gelang es das zweite Mal in den letzten 10 Jahren nach 2016 den Haushalt rechtzeitig für das Folgejahr zu beschließen und eine vorläufige Haushaltsführung zu vermeiden. 
Der Ergebnishaushalt ist mit einem Volumen von rund 34 Millionen Euro ausgeglichen und weist nach den jetzigen Plänen ein leichtes Plus von rund 5.000 Euro aus. 
Insgesamt plant die Gemeinde Investitionen in Höhe von rund 9 Millionen Euro im Jahr 2024. Unter anderem werden diese Mittel für die Sanierung des Kulturhauses, den weiteren Ausbau der Waldstraße, dem Radwegebau zwischen Herzfelde und Rüdersdorf, die Planung für den Bau eines Hortes im Ortsteil Hennickendorf, die Schlussrechnung für die in Errichtung befindliche Kindertagesstätte in Rüdersdorf, den Ausbau der Friedensstraße mit angepasster Entwässerung in dem Gebiet sowie viele kleinere Investitionsvorhaben verwendet. 
Hierzu erläutert Bürgermeisterin Sabine Löser: „Ich freue mich, dass wir dank der guten und vertrauensvollen Zusammenarbeit mit unserer Gemeindevertretung frühzeitig einen ausgeglichenen Haushalt beschließen konnten. So können wir direkt im neuen Jahr mit den wesentlichen Vorhaben für unsere Gemeinde durchstarten und verlieren keine Zeit. Dass es uns abermals gelungen ist, einen ausgeglichenen Haushalt vorzulegen, ist auch ein Zeichen unseres resilienten Wirtschaftsstandortes und des klugen Haushaltens unserer Kämmerei.“
Der nun vorgelegte Haushalt ist der erste Finanzplan der Gemeinde, der unter der kompletten Federführung des seit Jahresbeginn tätigen Kämmerers Nico Nolte erarbeitet wurde. Dazu gab es auch einige methodische Anpassungen, wie Nolte erläutert: „Wir haben uns von einigen vor Jahren geplanten und bisher nicht begonnenen Investitionsvorhaben getrennt beziehungsweise die bislang daran gebundenen Mittel aufgelöst, wenn keine Realisierung dieser Vorhaben in den kommenden Jahren absehbar ist. Somit ist es uns gelungen, mehr Klarheit in den Haushalt zu bringen und den Weg für wichtige neue Investitionen frei zu machen.“ Der Haushalt wurde dabei mehrfach nach der politischen Sommerpause in den politischen Gremien beraten. Hierzu Nolte weiter: „Ich möchte an dieser Stelle auch den Fachausschüssen, insbesondere dem federführenden Wirtschafts- und Finanzausschuss, für die konstruktiven Debatten der letzten Monate danken. Ein Dank gebührt auch dem ganzen Team der Kämmerei, welches in den letzten Monaten dazu beigetragen hat, dass wir nun einen zukunftssicheren Haushalt auf den Weg bringen konnten.“