Pressemitteilung 2022/14
Bürgermeisterin Sabine Löser und Stefan Holighaus, Mitglied der Geschäftsführung der DNS:NET, unterzeichneten am heutigen Donnerstag eine Kooperationsvereinbarung zum flächendeckenden Glasfaserausbau in der Gemeinde Rüdersdorf bei Berlin. Damit wurde der Startschuss für eines der größten Infrastrukturprojekte der letzten Jahre in der Gemeinde gegeben.
Ein großes Zukunftsprojekt im Landkreis Märkisch-Oderland in Brandenburg ist die Versorgung der Gemeinden mit Glasfaserinfrastruktur, die Grundvoraussetzung für eine zukunftsfeste und innovative Entwicklung ist. Der Flickenteppich ist bisher groß, die unterversorgten Gebiete kamen bislang mit Förderprogrammen viel zu langsam voran oder haben sich lange an bürokratischen Details aufgehalten. Es gibt aber auch zahlreiche Erfolgsmodelle, die auf den Ausbau in der Fläche setzen und diesen zusammen mit dem größten alternativen Breitbandversorger Brandenburgs absichern. Am 07. April 2022 hat deshalb die Gemeinde Rüdersdorf zusammen mit der DNS:NET die Kooperationsvereinbarung zum eigenwirtschaftlichen und flächendeckenden Ausbau mit Glasfaser unterzeichnet.
Das Ziel, Privathaushalte dann ohne Ausnahme mit bis zu 2,5 Gigabit/s versorgen zu können, überzeugt die Rüdersdorfer Bürgermeisterin Sabine Löser besonders. „Mit dieser Vereinbarung haben wir die große Chance, die flächendeckende Versorgung aller Haushalte zu realisieren. Das hilft unserer Gemeinde bei wichtigen Infrastruktur- und Innovationsaufgaben. Internet ist heute mehr denn je Teil der Daseinsvorsorge. Ein flächendeckender Ausbau mit Glasfaser stärkt unsere Gemeinde und bringt Vor-teile für alle die bereits hier sind und all diejenigen, die noch hierher kommen möchten. Ich freue mich, dass wir diesen Weg zusammen mit einem regionalen Unternehmen wie der DNS:NET gehen werden. Das vorlegte große Tempo beim privaten Ausbau in den Nachbargemeinden im Landkreis gibt uns die Zuversicht, hier auf dem richtigen Weg zu sein.“
Der Entscheidung für die Vereinbarung seitens der Gemeindevertretung lag der zwingende Wille flächendeckend auszubauen und keine weißen Flecken zu hinterlassen, zugrunde. „Genauso wie in Altlandsberg, Neuenhagen bei Berlin und weiteren entscheidungs-freudigen verantwortungsbewussten Gemeinden, die sich im Sinne ihrer Bürger für den Glasfaserausbau in der Fläche entscheiden, wird es auch in der Gemeinde Rüdersdorf bei Berlin zuverlässig und termintreu mit dem Ausbau für das Glasfasernetz Made in Brandenburg losgehen können“, so Hardy Heine, Repräsentant der DNS:NET.
Die erreichbaren Bandbreiten stellen einen Spitzenwert im Bundesvergleich dar. In der Gemeinde Rüdersdorf bei Berlin mit den Ortsteilen Rüdersdorf, Hennickendorf, Herzfelde und Lichtenow werden über 7.000 Haushalte mit attraktiven Kommunikationspa-keten versorgt. Vom neuen Giganetz profitieren zudem der Bildungscampus, wichtige Gesundheitseinrichtungen und öffentliche Versorgungseinrichtungen.
DNS:NET realisiert dabei wie in den anderen Gemeinden und Landkreisen Brandenburgs eine flächendeckend offene Glasfaserinfrastruktur in der Ausbauvariante „fiber to the home (FTTH)“ nach dem Open Access Prinzip mit einer skalierbaren Bandbreite von mindestens 1 GBit/s (bis zu 2,5 Gbit/s für Privatkunden und 10 GB für Unternehmen) für das gesamte Gemeindegebiet. Wichtig für den zügigen Start ist die Vorvermarktung mit dem Ziel der 50 Prozent Quote, die bereits in der Gemeinde Rüdersdorf bei Berlin stattfindet. Jeder Haushalt, der einen Vorvertrag hat, kann versorgt werden. Fragen zu den Vorverträgen und Terminabsprachen können über die DNS:NET Kundenbetreuung beantwortet und organisiert werden. Tel. 030-667 65 444, Mail: neukunden@dns-net.de.
Hintergrund:
Glasfaser Made in Brandenburg
Immer mehr Brandenburger Regionen haben durch den eigenwirtschaftlichen Ausbau der DNS:NET die Chance auf eine einzigartige Infrastruktur, welche neben der Daseinsvorsorge in allen relevanten gesellschaftlichen Bereichen die wirtschaftliche Entwicklung, Bildungschancen, die Versorgung der Bürger sowie die Wertsteigerung der Immobilien vor Ort antreibt. Besonders engagierte Kommunen setzen dabei gezielt auf die Kooperationen mit der DNS:NET, um schnell eine Flächendeckung umzusetzen. Dafür sind gute Vorvertragsquoten bis 50 Prozent die Regel, die Gemeinden unterstüt-zen die Planungs- und Informationsprozesse. Wöchentlich gehen neue Regionen im Berliner Speckgürtel und Brandenburg in die Ausbauphase per FTTH und ans Netz.
Über die DNS:NET Internet Service GmbH:
Die DNS:NET Internet Service ist Spezialist für den Breitbandausbau und Erschließung bislang unterversorgter Regionen mit Glasfaser. Das Brandenburger/Berliner Telekommunikationsunternehmen wurde 1998 gegründet und gehört zu den Full-Service Netzbetreibern in Deutschland. Das Dienstleistungsportfolio bildet das gesamte Spekt-rum von Rechenzentrumsdienstleistungen und IP-basierten Services für Geschäftskunden, Full-Service-Lösungen für die Immobilienwirtschaft sowie Highspeed Internet (Telefonie, Internet- und TV-Anschlüsse) für Privatkunden ab. DNS:NET betreibt eigene Glasfaserringe und -netze und investiert seit 2007 gezielt und in hohem Maße eigenwirtschaftlich in den Infrastrukturausbau in unterversorgten Regionen, zahlreichen Städten und im ländlichen Raum. In Brandenburg ist die DNS:NET der größte alternative Breitbandversorger. Infos zum Unternehmen unter http://www.dns-net.de