Die Firma HKV plant den Bau einer Deponie für mineralische Abfälle in der Mitte der Gemeinde Rüdersdorf bei Berlin, zwischen den Ortsteilen Herzfelde und Hennickendorf. Die Planungsunterlagen lagen vom 4. April bis einschließlich 3. Mai 2022 öffentlich aus.
Auf dieser Seite wird regelmäßig über den aktuellen Stand des Verfahrens informiert. Eine Übersicht über den aktuellen Stand finden Sie am Ende der Meldung.
Update, 3. März 2023:
Die Gemeinde Rüdersdorf bei Berlin hat in Ihrer Stellungnahme zum Teilplan Mineralische Abfälle die grundsätzliche Ausrichtung des Entwurfs zum Teilplan Mineralische Abfälle begrüßt. Hierrüber informiert die Gemeinde in einer Pressemitteilung.
Update, 6. Januar 2023:
Seit dem 28. Dezember 2022 und noch bis zum 3. März 2023 wir die Öffentlichkeitsbeteiligung zum Abfallwirtschaftsplan des Landes Brandenburg, im Speziellen zum Teilplan "Mineralische Abfälle" und zum Umweltbericht durchgeführt. Hier informieren wir über die Hintergünde und die Beteiligungsmöglichkeiten.
Hintergrund:
- Es ist beabsichtigt eine ca. 400m lange und rund 40m hohe Deponie für Bauschutt (Deponieklasse DK 0) zwischen den Ortsteilen Herzfelde und Hennickendorf zu errichten (vgl. Seite 71 Antragsunterlagen).
- Die Deponie wird über ca. 17 Jahre errichtet, hinzu kommt Zeit für die Deponiebasis sowie die Oberflächenabdichtung. (vgl. Seite 26 Antragsunterlagen).
- Es soll Bauschutt von ca. 5.860.000m³ eingelagert werden. Das entspricht ca. 345.000 Sattelkippern mit einem Ladevolumen von 17m³. (vgl. Seite 26 Antragsunterlagen).
- Durch Direktanlieferung zur Deponie ist mit einem mittleren Lkw-Verkehr von 80 LKW pro Tag (26t Fahrzeug) und maximal 160 Lkw pro Tag zu rechnen. Dazu kommen noch 20 LKW pro Tag für Materialien, die vorher auf dem Recycling-Standort gebrochen werden müssen. (vgl. Seite 64 Antragsunterlagen).
Über die bevorstehende Auslegung informierte die Gemeinde Rüdersdorf bei Berlin bereits vorab in einer Pressemitteilung.